Ein Notizbuch kann so viel mehr, als man denkt. Mit Hilfe eines Notizbuches kann man sich wunderbar selbst organisieren. Was man mit einem Notizbuch alles machen kann, habe ich in meinem kleinen Buch einmal zusammengefasst.
Irgendwie muss man sich ja selbst organisieren – zumindest brauchen viele Menschen etwas mehr als nur Ihr Smartphone.
Dafür gibt es dann …
- Geldbörsen
- Organizer
- Handtaschen
- Rucksäcke
- Gürteltaschen
- Notizbücher!
Wenn man an ein Notizbuch denkt, dann denkt man immer nur an das, was man aufschreiben will, aber ein Notizbuch kann ja auch noch mehr. Manche wollen nur Ideen notieren, manche brauchen einen Ort für Zettelchen, Quittungen oder wollen auch einmal selbst einen Zettel weitergeben.
Ein Notizbuch kann zwei große Funktionen erfüllen:
- Ort für Geschriebenes
- Ort für kleine Dinge
Es gibt 1001 unterschiedliche Notizbücher – welches das Richtige für Sie ist und wie man sein Notizbuch optimal einsetzen kann – das Buch „MbN – Management by Notizbuch“ ist ein Entscheidungshelfer.
Sind Sie interessiert? Sie haben zwei Möglichkeiten:
1. Kaufen Sie das Buch via Email
Bestellung des PDFs „MbN-Management by Notizbuch“ 4,90€ .
Sie erhalten dann die Rechnung und die Lieferung des PDFs via persönlicher Email aus dem X17 Büro.
2. Kaufen Sie die Kindle-Version des Buches bei Amazon 5,83€ (Preis ist technisch vorgegeben).
30/01/2015 @ 14:07
Hallo,
ich habe das Buch lesen dürfen und habe insgesamt ein positives Feedback. Nach dem Lesen schwirren mir viele Dinge im Kopf umher, wie ein Notizbuch genutzt werden kann und was man damit alles planen und organisieren kann. Es gibt Hinweise, wozu man es nutzen kann. Es gibt Vorschläge für die Strukturierung im Buch und es gibt ein paar Methoden dafür, die vorgestellt werden.
Auf der anderen Seite gibt es einige Dinge, die mir nicht ausführlich genug beschrieben sind, oder die für mich an falschen Stellen erklärt werden. Es wird recht früh von Baustellen gesprochen, doch erst im Kapitel 31 werden diese erklärt. Diese negativen Sachen sind jedoch lediglich Kleinigkeiten, die ich beim Lesen verzeihen kann.
Ein paar Kapitel habe ich beim Lesen übersprungen, weil sie für mich nicht wichtig sind. Für andere können diese wichtig sein.
Viel Spaß mit dem Buch!
10/02/2015 @ 22:31
Habe das Buch mit Gewinn gelesen.
Sehr kompakt, mit vielen guten Hinweisen und Ideen. Hier dürfte jeder etwas für sich finden.
04/03/2015 @ 12:10
Hallo,
das Buch ist eine sehr schöne Übersicht und Hilfe beim Finden und Bestimmen des perönlichen Notizmanagements.
Geeignet sowohl zur Ideenvertiefung, Neuerlernen von Ideen und Leitfaden zur allgemeinen Nutzung von verschiedenem Notizmanagement.
Vielen Dank dafür.
05/03/2015 @ 15:08
Danke,
Buch umfasst eine umfangreiche sammlung von arbeits- und selbstmanagement konzepten, sowie den tips diese mittels notizen anzuwenden.
02/04/2015 @ 22:01
Notizbücher sind in. Seit die italienische Firma Moleskine den Markt mit Ihren schicken schwarzen Büchlein aufgerollt hat, gehört das „kleine Schwarze“ in der Tasche schon beinahe zum guten Ton.
Doch was macht man, wenn man dann stolzer Besitzer eines solchen Notizbuches ist, damit? Bisweilen erscheinen die eigenen Gedanken zu profan, um in so einem wertigen und oft auch nicht gerade günstigen Erzeugnis niedergeschrieben zu werden. Soll das Notizbuch deshalb zum Modeaccessoire verkommen, seine Seiten auf ewig jungfräulich bleiben?
Matthias Büttner, Inhaber des Notizbuchherstellers X47-GmbH kennt das Dilemma und hat sich daher in einem Ebook Gedanken über die effektive Nutzung des kleinen Helferleins gemacht.
Immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten das (Arbeits)-Leben effizienter und effektiver zu gestalten, sieht er in einem Notizbuch das ideale Selbstmanagement-Tool.
„Management by Notizbuch“ nennt er auch folgerichtig sein Ebook, das er für 5,83 auf Amazon vertreibt. Zur Rezension hat mir Matthias Büttner ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt.
Zu Beginn stellt der Autor die verschiedenen Arten von Notizbüchern vor und listet auf, womit man ausser schnöden Notizen noch alles die leeren Seiten seines neuen Begleiters füllen kann.
Er erläutert die Vor- und Nachteile zwischen festgebundenen Büchern (wie Moleskine), Loseblatt- oder Ringbuchsystemen und Book-by-Book-Systemen, wie er sie selbst mit X47 und X17 herstellt. Auch auf nützliche Erweiterungen und „Hacks“ wie Stiftschlaufen, Kalender, Register etc. weist er hin.
Im zweiten Teil beschäftigt sich das Buch mit dem „managen von Notizen“. Dieses Kapitel fand ich für mich am spannendsten, gibt es hier doch vielerlei Anregungen, womit man sein Notizbuch füllen kann. Büttner erklärt z.B. wie man die einzelnen Arten von Einträgen nach Kategorien markieren kann, wie man Telefonlisten handhabt, oder Sitzungsprotokolle einfach zu Papier bringt. Der Schwerpunkt liegt dabei meist auf beruflichen Einsatzmöglichkeiten, man merkt ganz deutlich den Praktiker im Autor. Hier wurden nicht nur einfach Ideen gesammelt, sondern es zeigt sich deutlich, dass alles beschriebene auch in der Praxis erprobt wurde.
Im Folgekapitel wird kurz erklärt, dass sich ein Notizbuch auch ideal als Aufbewahrungsort für diversen Kleinkram eignet.
Nach diesem eher groben Überblick geht es dann mit dem Thema Selbstmanagement weiter. Und das nimmt neben dem dazugehörigen Aufgabenmanagement den größten Teil des E-Books ein. Hier habe ich viele spannende Hinweise entdeckt, manch Altbekanntes, aber auch manch Neues.
Sehr ausführlich wird die Priorisierung von Aufgaben erläutert, ein wichtiges Thema, mich hat es dennoch irgendwann ermüdet. Vielleicht weil mir manches einfach nicht relevant erschien, oder meine Arbeitsabläufe dann doch ganz andere sind.
Einmal musste ich auch schmunzeln:
„Wenn Sie angestellt arbeiten und viel zu tun haben, dann reduzieren Sie ihr Stresspotential, indem Sie sich ruhig und sachlich mit ihrem Vorgesetzten abstimmen. Zeigen Sie ihm auf was getan werden muss und besprechen Sie mit ihm die Prioritäten.“
Mit wievielen Chefs lässt sich dies verwirklichen?
Insgesamt finde ich das Buch dennoch empfehlenswert und hilfreich. Es bietet (nicht nur) für Neueinsteiger einen guten Überblick und interessante Einblicke in das analoge Selbstmanagement via Notizbuch.
Doch es gibt auch einen Kritikpunkt:
MbN ist leider kein „echtes“ E-Book. Es handelt sich (zumindest bei den Exemplaren, die ich erhielt) um eine PDF-Datei. Das macht den Umgang damit nicht leicht, auf einem kleinen Smartphone-Bildschirm ist es sehr schwierig zu lesen, Schriftgröße verändern etc. ist nicht möglich. Dies war erstaunlicherweise bei der Datei im Amazon-eigenen Ebook-Format .mobi genauso.
Seltsamerweise ist die PDF-Datei nur 1,5 MB groß, die Amazon-Ausgabe bringt dagegen ganze 40 MB auf die Waage, ohne dass irgendwelche Unterschiede in der Ausgabe erkennbar waren.
Auch das Ende des Buches kam leider unvermittelt. Weder ein Nachwort noch sonst etwas, das den Leser zum Schluss hinleitet.
Zu Beginn verspricht der Autor, dass sein Werk stetig weiter entwickelt wird. Ich würde es mir wünschen, die Basis stimmt, aber Optimierungspotenzial ist durchaus noch vorhanden.
06/04/2015 @ 08:52
Hallo,
ich finde das Buch gibt eine gute Übersicht allgemein über Notizbücher und ihre Möglichkeiten. Insofern halte ich es insbesondere für Einsteiger für einen guten Einstieg. Für erfahrene Anwender gibt es auch die ein oder andere Anregung. Für mich persönlich fand ich die Kapitel „Ideen managen“, „Gedanken managen“ und „Probleme und Sorgen managen“ interessant. Außerdem finde ich die Visualisierung der Vorgehensweise hilfreich (4 Schritte zur Bewältigung Ihrer Aufgaben).
Ich selber benutze einen X17-A5-Quer mit 5×3- und Notiz-Einlage, dazu die A5-Zeitkreise, die es leider nicht in quer gibt :(
13/04/2015 @ 16:52
Ich habe das Buch schon seit einer Weile gelesen und versuche nun die vielen Anregungen, die ich bekommen habe umzusetzen. Gefallen hat mir vor allem, dass nicht eine einzige Methode, sondern mehrere Alternativen angeboten werden. So kann man je nach Arbeitsbereich und nötiger Flexibilität vorgehen.
Sehr hilfreich war für mich die Idee der dreistufigen Listen. Ich hatte bisher versucht, das Problem durch eine Farbkodierung zu lösen. Obwohl ich sehr visuell orientiert bin, war das doch etwas schwer umsetzbar, weil eben die dritte Ebene fehlte.
Wie schon von jemand anders angemerkt nimmt die Priosierung von Aufgaben einen großen Teil ein. Das ist der Teil, der für mich am Schwierigsten umzusetzen ist. Zum Einen, weil meine Arbeit häufig nach dem Motto „Nix ist fix“ läuft und sich Prioritäten sehr schnell ändern können.
Alles im allem aber ein sehr nützliches Buch, in dem man auch schnell etwas nachschlagen kann.
22/06/2015 @ 21:54
Ich bin ein Notizbuch-Typ. Das muss man wissen, um das Folgende zu verstehen. Ich führe immer ein A6-Format mit mir, ich habe A5 für verschiedene Themen, schreibe Tagebuch und führe Chronik. Ich würde sagen, dass ich über Möglichkeiten und Techniken ziemlich viel weiß und bin immer auf der Suche nach neuem Input. Ich bin aber auch jemand, der mit digitalen Medien viel arbeitet (Reminder, iCal, Listen etc.) Gerne hätte ich diese Möglichkeiten auch im Notizbuch gehabt. Deshalb hat mit „Management by Notizbuch“ interessiert. Da kam mir der Vorschlag entgegen, Rezension gegen Buch zu tauschen und habe eingeschlagen.
Bald bekam ich den Link, zusammen mit einigen freundlichen Worten, und schon begann ich zu lesen.
Das eingehene Inhaltsverzeichnis spricht einen gleich an, sehr gründlich gemacht, und das zieht sich durch das ganze Buch hindurch. Da ist jemand, der sehr fundiert über sein Thema informiert. Er will nichts auslassen. Manchmal führt das zu einer lustigen Vollständigkeit, etwa, dass man ein Notizbuch als Adressen- und Telefonspeicher nutzen kann. Naja – der Gründlichkeit halber sollte man das erwähnen, aber machen tut es ja kaum einer mehr. Jedes mal die E-Mail-Adresse abtippen oder die Telefonnummer ins Handy? Ich wurde stutzig.
Die vielen langen Listen – was man mit einem Notizbuch noch alles machen kann, etwa Sportereignisse eintragen – fand ich dann bald nervig. Das liest man dann nicht mehr zu Ende. Weil man sich zugequasselt fühlt. Ich gebe zu, manchem kann so etwas auch einen Impuls geben: „Stimmt, das sollte ich auch machen.“ Ich fand es dann eher langweilig.
Aber was hatte ich erwartet? Schwer zu sagen. Neue Ideen? Sicher. Einen Motivationsschub? Auch. In erster Linie aber wollte ich von jemandem lesen, der ein System hat, von dem er überzeugt ist und das er mit nahebringt. Einen gefälligen Ton wollte ich lesen, einen Gleichgesinnten wollte ich treffen, jemanden, dem ich zustimmen kann und der mich überrascht.
Was habe ich bekommen? In erster Linie ein sehr sehr umfassendes Werk über ein bis zur letzten Checkbox. Fast wie ein Lehrbuch. Viele Systeme, mit akribischen und daher manchmal schwer zu durchschauenden Verästlungen.
Es fehlt die Einfachheit, das was ich an einem Notizbuch so mag. Dieses Unbeschriebene, das mich einlädt. Ich bin dann ins Scrollen gekommen und habe dann auch einzelne Rubriken kursorisch gelesen.
Um ein Haar hätte es mir die Lust am Notizbuch-führen verdorben. Weil es so gründlich sein will und weil es dann keine Frage wusste, als ich es darauf ankommen ließ und zu mir sagte: „Okay, Du willst alles erklären? Gut, ich nehm dich beim Wort. Dann zeig mir, wie ich eines meiner großen Probleme lösen kann: Was mache ich mit delegierten Aufgaben? WIe geht das, dass ich daran erinnert werde, aber wie finde ich sie auch leicht, wenn sie vorher schon erledigt sind?“ Und Mann, das ist eine irre Menge bei mir. Und wie mache ich das jetzt auf Papier, ohne immer neue Listen zu beginnen, in denen ich dann wieder umständlich suchen muss? Außer immer neue Listen anlegen und Aufgaben dorthin zu übertragen kam nicht viel. Das hat mich enttäuscht.
Fazit: Gutes Buch für Einsteiger und solche, die auf Notizbücher aus Prinzip abfahren. Ein Getting-Things-Done geht damit nicht wirklich, hier sollte man sich nicht zu viel erwarten. Außer, man will aus unbedingt mehr Zeit und Energie aufwenden, als mit den digitalen Mitteln nötig ist.
09/07/2015 @ 08:53
Ich gebe Ihnen recht: Ein Getting-Things-Done geht mit einem Notizbuch nur bedingt – nicht, wenn man wirklich viele Aufgaben zu bewältigen. Dieses Buch beschreibt die Möglichkeiten, die in dem Werkzeug „Notizbuch“ stecken.
Vielleicht haben Sie etwas anderes gesucht? Getting-Things-Done ist eine Selbstorganisationsmethode – vielleicht hift Ihnen mein Zeitmanagementbuch „Zeit optimal nutzen“.
Wenn Sie bei der Methode „Getting Things Dane“ bleiben wollen, dann hilft Ihnen vielleicht auch ein anderes Werkzeug – ich finde ja Karteikarten hoch interessant – wie Sie Karteikarten einsetzen – auch für die Verfolgung vieler Aufgaben – finden Sie in meinem Buch „MbKK – Management by Karteikarte“.
20/08/2015 @ 23:29
Klar geht das mit einem Notizbuch (GTD), allerdings wirklich sehr umständlich. Das Neu-Aufsetzen der Listen (Übertrag) käme dann wohl dem REVIEW gleich. Das ist bei GTD essentiell, sagt David wenigstens immer wieder…
Allerdings sind Karteikarten (Vorschlag Admin) bei ‚analoger‘ Umsetzung von GTD sicherlich praktischer, weil man diese ja einfach verschieben oder besser gesagt i.d. ’neue Liste‘ mitnehmen kann… digital geht das aus meiner Sicht alles schneller, präziser und wesentlich reibungsfreier. Aber wie Herr Stumpf schon mit dem Problem DELEGIERTE, und davor Frau Garrido mit dem Problem des Priorisierens festgestellt hat: Notizbücher sind leer und lassen den Nutzer erstmal mit seiner Denksportaufgabe (Wie mache ich das denn nun?) alleine und auch Notizbuch-Nutzungsmöglichkeiten-Bücher können letztlich nur Anregungen anbieten. Das eigene für den jeweiligen Anwendungsfall optimale Nutzungs-System arbeitet sich dann (hoffentlich) irgendwann mal heraus.
Das ist aus meiner Sicht ungefähr vergleichbar mit der Anwendung von GTD, oder anderen Selbstorganisationsmethoden… wer richtig einsteigt stellt fest (mir ging es jedenfalls so): kein System bildet meinen Bedarf unkompliziert, schnell, präzise und möglichst Verluste-frei ab. Ich brauche also entweder eine Anpassung, vlt sogar einen Hybrid aus verschiedenen SelbstOrgaMethoden, um den für mich idealen Lösungsweg zu finden…
Ach, ein letzter Gedanke (weil es inzwischen schon wieder so spät geworden ist…!): ZEIT kann man gar nicht managen. Zeit vergeht einfach und ist unwiederbringlich weg. Ergo bleibt letztlich doch nur die Priorisierung (managen von Aufträgen/todos) übrig. Hier effizienter zu werden bedeutet im Ergebnis effizienter in der Aufgaben-/Aufträge-/Projektarbeit zu sein.
Und im Übrigen freue ich mich schon auf das Buch… wer weiss, was ich da noch alles (selektiv) nachschlagen, lernen, ausprobieren, verbessern, verwerfen oder sonstwas kann… GUTE NACHT!
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11/07/2015 @ 16:53
MbN ist ein Grundlagenbuch für den Einsatz von Notizbüchern. Am Anfang trägt Matthias Büttner zusammen, was es überhaupt auf dem Markt der Notizbücher gibt. Das ist eine Fundgrube für alle, die zwar Notizbücher gelegentlich benutzen, denen aber die Vielfalt unbekannt ist. Auch wahre Notizbuchanwender finden hier das eine oder andere Interessante. Matthias Büttner deklariert und wertschätzt, dabei auch alles, was nicht seinem Ideenschatz entsprungen ist. Er bewertet sehr sachlich. Etwas bescheiden bleibt er beim book-by-book-System, welches ich erst wirklich in letzter Zeit zu schätzen gelernt habe. Hier hätte ich ihm durchaus mehr Werbung verziehen.
Wie alle „Büttner-Werke“ ist MbN sehr kompakt gehalten und bietet trotzdem viele Information. Zur Zeit besitze ich es nur als ebook – Version, denke aber, dass es sich, wie die anderen Werke auch gut im Regal als Nachschlagewerk macht. Gut fände ich ich, wenn es eine Version analog dem Zeitmanagebuch gäbe, welche in die Notizbücher hinein passt. Schwierig wäre da wohl der Entscheid für ein Format. Ich würde für A6 und A5 plädieren. Ein solche Version würde sich als Geschenk für Notizbucheinsteiger sicher gut eignen.
Die praktischen Anwendungen werden knapp beschrieben. Es genügt aber, sodass mann wirklich mit dem arbeiten kann, was man ausprobieren möchte. Für die Vertiefung hat es dann Verweise auf die Bücher mit einem Schwerpunkt. Dies könnte ein Kritikpunkt für diejenigen sein, die sowieso alle „Büttnerwerke“ kennen“, da sich dann doch einiges wiederholt. Aber eben, dafür ist es m.E. durchaus ein Grundlagenbuch, welches auch Überschneidungen rechtfertigt. Einziger kleiner Kritikpunkt meinerseits ist, dass manchmal Querverweise im Buch fehlen. Konkret: Seite 17 werden Begriffe genannt, die mir unbekannt waren (ZIDE, Cornell). Ich machte mich beim Lesen schon ans googlen, weil es mir fasst peinlich war, sie nicht zu kennen. Später im Text wird alles genau beschrieben. Hilfreich wäre der Querverweis auf Seite 21 und 22.
Alles in allem: Ein schöner „Büttner“, nur als ebook viel zu schade. Ein Notizbuch, insbesondere ein book-by-book-System kann schon eine ganze Menge. Das zeigt das Buch eindrücklich. Für einige Anwendungen gibt es durchaus beachtenswerte Konkurrenz: MbK. Herr Büttner, Danke für ein schönes Buch.
PS.: Auf dem PC lassen sich alle ebook-Versionen gut lesen. Auf Android (und Tolino) war es ein ziemliches Gefummel, bis die Versionen installiert waren. Schlussendlich war dort nur die Kindle-Version wirklich gut verwendbar.
02/12/2015 @ 18:16
Vorab noch einmal meinen Dank und meinen Respekt für die Erstellung und Bereitstellung des oben genannten Titels. Ich weiß zu schätzen, dass Sie die Mühe auf sich genommen haben, Ihr Wissen und Ihre Erkenntnisse zu diesem Thema niederzulegen und Dritten zur Verfügung zu stellen.
Gerne würde ich mich Ihnen kurz vorstellen: ich bin Volljurist/Rechtsanwalt und Ökonom, habe – neben meiner beruflichen Tätigkeit – eine kaufmännische Ausbildung (IHK) absolviert und in diesem kaufmännischen Bereich erfolgreich die Fachwirt-Prüfung (IHK) abgelegt.
Weiter hab ich mich im Bereich des Prozess- und Qualitätsmanagements qualifiziert, halte einen Lehrauftrag und bin Dozent und Autor für verschiedene Wirtschaftsverbände.
Beruflich blicke ich auf diverse Führungs- und Leitungsfunktionen zurück. Zurzeit bin ich als Unternehmensberater (Recht & Wirtschaft), mit dem Schwerpunkt „Immobilien“, tätig.
Zu Ihrem Titel „MbN Management by Notizbuch“ möchte ich vorausschicken, dass ich mir nicht anmaßen möchte, an Ihrem Werk Kritik zu üben. Bitte verstehen Sie meine folgenden Ausführungen ausschließlich als Hinweise und Anregungen, die sich aus meiner Sicht der Dinge ergeben haben. Auf keinen Fall erhebe ich den Anspruch, damit für die Allgemeinheit oder für eine namhafte Vielzahl von Lesern zu sprechen.
Bevor ich mich zum Inhalt äußere, möchte ich einige Anmerkungen zur Form machen:
Zu Beginn habe ich alle Seiten mit einer durchgehenden Nummerierung versehen und diese dann entsprechend dem „Inhalt“ zugeordnet. Damit habe ich mir meine Notizen und meine Querverweise im Buch deutlich erleichtert.
Von der Formatierung wäre für mich ein „Blocksatz“ einfacher zu lesen gewesen.
Auch ein etwas breiterer Rand (rechts) wäre für meine Notizen/Anmerkungen hilfreich gewesen.
Für Ausdruck und Heftung ist der linke Rand leider zu schmal geraten, um den linken Textrand einwandfrei erfassen zu können.
Sonstige typographischen Besonderheiten – die allerdings auch ein Stück weit mein „Steckenpferd“ sind – sind hier nicht von allgemeinem Interesse.
Inhaltlich halte ich Ihre Gliederung für gelungen und schlüssig. Der Inhalt liefert einen guten ersten Eindruck, welche Themen den Leser erwarten und macht neugierig auf die konkreten Ausführungen.
Eine kleine Irritation hat sich beim Lesen des Inhalts in Hinblick auf Teil 2: Notizen managen|4. Dinge, die man nicht vergessen darf und Teil 3: Dinge managen ergeben. Hier habe ich mich gefragt „Wird der Begriff `Dinge` hier inhaltlich gleich verwendet?“.
„Überrascht“ war ich beim Lesen des Inhalts über Teil 4: Sich selbst managen.
Vom ersten Lesen des Inhalts her, bin ich sehr auf Teil 2 und Teil 5 gespannt gewesen.
Einleitung/Teil 1 bieten Inspiration und Überblick über das „weite Feld“ Notizbuch. Allein mit der Nachverfolgung der Hinweise im Netz und im „richtigen Leben“ bin ich einige Zeit beschäftigt gewesen. Hier kommt man praktisch von „Hölzchen auf Stöckchen“.
Letzten Endes habe ich mich einfach für das Ausprobieren entschieden. Ich habe mir Notizbücher in verschiedenen Größen, Farben, Ausstattung und Qualität angeschafft und „probiere“ herum.
Teil 2 hat – vom Inhalt her – meinen ersten Erwartungen entsprochen. Daher bin ich sehr gespannt gewesen. Ihre Auflistung der unterschiedlichen Notizen und Ihre Vorschläge, wie diese in einem Notizbuch visualisiert werden können, sind wertvolle Anregungen gewesen, für mich selbst eine entsprechende Liste – von Notizen und deren Form – zu erstellen und auszuprobieren.
Mitgenommen habe ich aus Teil 2, dass Sie die Nutzung unterschiedlicher Notizbücher vorschlagen. Das halte ich für mich persönlich für nicht besonders praktisch. Da Sie in Teil 1 ja bereits die „Book-by-Book-Systeme“ dem Grund nach vorgestellt haben, hatte ich für diese persönliche Befindlichkeit jedoch schon eine Lösung parat.
Teil 3 ist kurz und übersichtlich, hat mich jedoch persönlich nicht so sehr angesprochen, da ich einen großen Teil der von Ihnen benannten „Dinge“ lieber in einer Brieftasche „am Mann“ verwahre. Meine „Dinge“, die ich in meinem Notizbuch dabeihabe, sind eher Visitenkarten und ähnliches.
Wie bereits oben ausgeführt, bin ich beim Inhalt über Teil 4 „gestolpert“. Vorweg: nach der Lektüre von Teil 4 hat sich das dem Grunde nach aufgelöst.
Für mein Verständnis halte ich den Begriff „Management“ in diesem Zusammenhang für nicht ganz treffend. Ich meine, man kann nur „Dinge“ managen. Menschen werden geführt, geleitet oder organisiert, aber nicht „gemanagt“. In Teil 4|27. Checklisten sprechen Sie ja selbst davon „sich selbst (zu) organisieren“.
Unabhängig davon, halte ich Ihre Darstellung zu dem Themenkreisen in Teil 4 für gelungen.
Sie geben hier wichtige und richtige Hinweise und Anregungen, sind mit diesen Themen einmal zu beschäftigen und seine eigenen Lösungen noch einmal zu überprüfen und zu überdenken.
Einen wesentlichen und wichtigen Teil von Teil 5 verwenden Sie für den Themenkreis „Aufgaben“. Sie beantworten hier Fragen, die sich mir bei Durchsicht von Teil 4|15. Aufgaben managen (1) direkt gestellt haben. Vielleicht wäre hier ein Hinweis auf die Ausführungen in Teil 5 hilfreich.
Hier, in Teil 5, ist dann auch mein ganz persönlicher „Knackpunkt“ im Hinblick auf den Buchtitel „MbN Management by Notizbuch“.
Die von Ihnen in Teil 5 zutreffend und verständlich vorgestellten Werkzeuge und Instrumente sind zu einem großen Teil in der Aufgabenphase 0 zu berücksichtigen und zu bedenken. Dies erledige ich mehr oder weniger erfolgreich bereits PC gestützt.
Hier wäre ich sehr gespannt gewesen, wie man diesen Vorgang in einem Notizbuch organisieren, durchführen und kontrollieren kann.
Zusammenfassend, habe ich Ihr Buch mir Interesse und Freude gelesen, dabei meine „Aha-Erlebnisse“ gehabt, öfter gedacht „Gute Idee“, viele Anregungen für eigene Umsetzungen, Listen und Formen gefunden und mich ganz oft im Verfolgen von Ideen und Querverweisen „verloren“.
Sie haben mich in dem Gedanken bestärkt, mich wieder ein Stück weit „analog“ zu organisieren, auch wenn ich auf die „digitale“ Begleitung und Unterstützung dann doch nicht zur Gänze verzichten möchte.
Ich kann Ihr Buch „MbN Management by Notizbuch“ deshalb uneingeschränkt als Einstieg und gelungene Einführung in die analoge Welt des Notizbuches empfehlen.
Selbstverständlich steht es Ihnen frei, aus meinen Hinweisen und Anregungen vollständig oder auszugsweise zu zitieren, gerne auch unter Nennung von Namen und beruflichen Angaben.
Mit freundlichen Grüßen aus Wiesbaden
Ihr Reinhardt Breier
09/02/2016 @ 11:42
Wo kann ich „MbN Management by Notizbuch“ als Buch (Papierexemplar) kaufen,
nicht als Kindle-Version?
MfG
Sekretariat Dr. Leo König
08/03/2016 @ 09:28
Wir planen die Druckversion für Mai 2016.
06/07/2016 @ 18:41
MbN – ist ein kleiner aber sehr spannender und hilfreicher Ratgeber für das persönliche Management. Dies in der Kombination mit x17 quer ist eine ideale Ergänzung zur praktischen Umsetzung. Dabei gestaltet der tägliche Review ein erfolgreiches Tagewerk und der wöchentliche Review sorgt für den notwendigen Überblick und Sauberkeit in der Planung und Zielsetzung. Mit eigenen oder vorgeschlagenen Büroglyphen wird dies zu einer anschaulichen Skizzierung eines aktiven Lebens !