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Buch-Projekt: Erfolgsprinzip Schriftlichkeit – Warum uns Schreiben glücklich und erfolgreich macht (1) #0077

Das Schreiben ist eine uralte Kulturtechnik – quasi Träger unseres Wissens und unserer Entwicklung, aber es gibt kein Buch, das erklärt, warum Schreiben funktioniert. Das will ich nun ändern. Ich würde mich freuen, wenn Sie mitmachen würden …

Ich plane gerade ein neues Buch-Projekt: „Erfolgsprinzip Schriftlichkeit – warum uns Schreiben erfolgreich und glücklich macht“. Hier der Download-Link zum ersten groben Diskussionsentwurf.

Das Ziel des Buches ist, die Begeisterung für das Schreiben – ganz gleich, ob per Hand oder Tastatur – zu teilen.

Ich erhoffe mir, dass Sie sich auch für das Thema begeistern können und dass Sie mich mit Hinweisen auf Studien, Buchtitel oder Zeitungsartikel unterstützen oder persönliche Erfahrungen beisteuern. Es wird ein „Non-Profit-Buch“, d.h. am Ende wird das Buch zu Selbstkosten verlegt und dann auch gerne kostenlos via sozialen Medien in die Welt gebracht.

Begonnen habe ich mit dem Kern des Buches, der Wirkung von Schriftlichkeit. Ich habe mir Gedanken gemacht, was passiert, wenn wir schreiben. Auf Basis diese Kapitels ist es dann leicht, die weiteren Thesen- dass Schreiben uns glücklich macht und dass Schreiben uns erfolgreich macht – zu begründen.

Wenn Sie Lust haben, machen Sie mit!

  • Schicken Sie mir Links von Quellen, die zu dem Buch passen
  • Schicken Sie mir Ihre Gedanken oder Erfahrungen
  • Sprechen Sie mit Ihren Freunden über das Thema
  • Schreiben Sie selbst ein Kapitel zu diesem Buch.
  • Schreiben Sie selbst ein Buch!

Es gibt so viele Aspekte, die man zu diesem Thema beleuchten könnte.

Wichtig ist mir, dass das Thema in den Fokus kommt. Und das dadurch viele Menschen den Versuch wagen, etwas zu schreiben!

Laden Sie hier das PDF zum ersten groben Diskussionsentwurf – vielleicht inspiriert es Sie!

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4 Kommentare

  1. Thomas Teepe

    17/09/2021 @ 23:07

    Hier ein paar Ideen:
    – Ich finde historische Beispiele interessant und motivierend – zahlreiche der größten Denker der Menschheit waren ja ausgesprochene Vielschreiber und „Erkenntnisschreiber“, die das Schreiben als Denkwerkzeug für sich selbst genutzt haben. Das zieht sich von der Antike bis ins 21. Jahrhundert und umfasst Namen wie Leonardo da Vinci, Newton, Leibniz, Darwin, Edison, Grothendieck (… bei Bedarf nachschlagen und dann beeindruckt sein;-)) Und auch in Dokumentarfilmen über Künstliche Intelligenz im 21. Jahrhundert fallen in den Londoner Büros von DeepMind gleich die Whiteboards ins Auge.
    – Vielleicht lassen sich hier Kurzbiografien und Schreibbeispiele im Buch verwenden; über Bildrechte weiß ich natürlich nichts, das Material selbst ist im Internet leicht zu finden und in jedem Fall ein Anschauen wert.
    – Auch weitere konkrete Beispiele für konkrete Schreibtechniken, Layouts, Denkwerkzeuge finde ich interessant und motivierend. (Ich würde allerdings persönlich die Finger lassen von romantisierenden Federkiel-und-Büttenpapier-Illustrationen und von allem ausdrücklich Kalligrafischen – ich finde, dass das nur den Blick auf den alltäglichen Nutzen verstellt.)
    – Meine eigenen Ideen rund um das Thema finden sich im Forum auf Zettelkasten.de – dort einfach nach thomasteepe suchen, fast alle Beiträge von mir haben mit „Schreibdenken“ zu tun.
    – Dreh- und Angelpunkt für mich persönlich ist eine Abkehr von dem, was in der Schule gefragt ist – also nicht aufschreiben, was man weiß und was man souverän darstellen kann, sondern ansetzen bei dem, was man nicht weiß und was einen verwirrt, und dann schreibend nach Klärungen suchen.

    Antworten
    • Hallo Herr Teepe, danke für den schönen Beitrag. Ich hoffe, dass ich das Thema in diesem Jahr weiter vorantreiben kann – dann gehe ich noch mal auf Ihre Punkte ein. Danke auch für den Hinweis auf den Zettelkasten und dort Ihre Beiträge!

      Antworten
  2. Dr. Sebastian Feiler

    26/12/2021 @ 21:12

    Gerade erst lese ich diesen Post – eine tolle Initiative! Im digitalen Alltag ist mir die Schriftlichkeit ein ganz besonderer Schatz. Und ich entdecke immer wieder Bereiche, in denen die (Hand-)Schriftlichkeit mich, wenn nicht effizienter, dann doch kreativer und konzentrierter denken lässt. Ein aktuelles Beispiel ist die Mind Map: Ich kenne dieses Thema quasi nur digital, es gibt tolle Software zum Entwerfen von Mind Maps. Aber kürzlich zeichnete ich eine Mind Map auf Papier – und das hat ganz anders „gewirkt“ und ganz andere Effekte hervorgerufen.

    Bleiben Sie dran, Herr Büttner!

    Antworten
    • Ja, danke für den Schwung und das gute Beispiel. Ich bleibe auf jeden Fall dran. Arbeite auch gerade noch an einer anderen Idee: Einen Schreibkurs für Menschen, die gerne fließend schreiben wollen, es aber (noch) nicht können …

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