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Ärger reduzieren. Das Ärger-Reduktions-Programm. #0017

Wie kann man die Menge an Ärger reduzieren?
Wer ärgert sich schon gerne? Sie? Nein, sicher nicht. Ärger gehört zu den Dingen im Leben, die man nicht braucht.

Es ist wie immer, man lebt so still vor sich hin und das eine oder andere Mal ärgert man sich. Manchmal mehr, manchmal weniger. Man nimmt es hin und lebt damit. Das ist gut, solange die Summe allen Ärgers nicht überhand nimmt. Aber manchmal – nach dem Salami‐Prinzip [#0046] schleicht sich ein Ärgerniveau ein, so dass eine Änderung von Nöten ist.

Das Ärger‐Reduktion‐Programm

  1. Sammeln:
    Schreiben Sie auf, wenn irgendetwas oder irgendwer sie ärgert. Dafür reicht ein Notizbuch oder eine Liste in Ihrem Smartphone. Nehmen Sie sich vor, diese Liste für eine Zeit zu pflegen – eine oder zwei Wochen sollten ausreichen.
  2. Kategorisieren:
    Ordnen Sie die Ärgernisse den Verursachern zu. Immer gern genommen sind: Geschwister, Partner, Arbeitskollegen, Verkehr, Arbeit …
  3. Analysieren:
    Gehen Sie den Ursachen auf den Grund. Was ist es genau, was Sie auf die Palme bringt? Unter welchen Bedingungen? Beobachten Sie sich selbst genau und auch die Situation in der der Ärger auftritt.
  4. Eliminieren:
    Handeln Sie! Stellen Sie die Ärgernisse ab. Sind es Menschen, dann suchen Sie das offene Wort. Sind es Umstände, dann arbeiten Sie an einer Lösung. Im Zweifel: Meiden Sie die Situation.

Wenn Sie mehr zu dem Thema wissen wollen, sei Ihnen das Buch „Das ICH-Management“ empfohlen. Ein Konzept zum Thema „Gewohnheiten ändern“ finden Sie im Buch „Die THINK!-Methode“.

2 Kommentare

  1. In Bezug auf Ärger mit meinen Mitmenschen: Wenn ich ein Problem mit meinem Gegenüber habe, dann habe ich das Problem, nicht er.
    Das war für mich eine Aha-Erkenntnis.

    Antworten
  2. Pingback: OK….Analyse: Was stresst mich? #0023 | Büttners Sammelsurium ..

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